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Content Repurposing: Die mehrfache Verwendung deiner eigenen Inhalte
Maurice – August 29, 2023 – 10 min read
Content Repurposing, also die Wiederverwendung von Inhalten, ermöglicht es dir, das Beste aus deinen Inhalten herauszuholen, indem du ihnen in unterschiedlichen Formaten neues Leben einhauchst. Zudem spart es Zeit, Energie und Geld und hilft gleichzeitig dabei, die eigene Zielgruppe noch passgenauer anzusprechen.
Weniges ist aber schwieriger, als den richtigen Content auf die richtige Weise wiederzuverwenden. Damit dir dies dennoch gelingt, haben wir diesen Artikel für dich verfasst und stellen darin unseren strategischen Prozess für das Content Repurposing vor.
Was ist Content Repurposing?
Content Repurposing beschreibt die Wiederverwendung von Inhalten. Im Prozess des Content Repurposing wird ein bestehender Inhalt analysiert, dann für alternative Formate oder andere Zielgruppen optimiert und schließlich wiederverwendet.
Deshalb ist Content Repurposing ein einfacher und effektiver Weg, um mehr Menschen zu erreichen, ohne jedes Mal etwas von Grund auf neu erstellen zu müssen.
Gründe, warum du deine Inhalte wiederverwenden solltest
Es gibt viele Gründe, den eigenen Content wiederzuverwenden, die folgenden 5 sind aber die Entscheidendsten:
- Die Wiederverwendung von Inhalten ist ein einfacher und effektiver Weg, um mehr Menschen zu erreichen, ohne jedes Mal etwas Neues erstellen zu müssen.
- Content Repurposing ermöglicht es dir, das Beste aus deinen Inhalten herauszuholen und Schreibblockaden zu vermeiden.
- Durch die Wiederverwendung von Inhalten sparst du Zeit, Energie und Geld und erreichst trotzdem dein Publikum.
- Mit Content Repurposing kannst du verschiedene Zielgruppen in unterschiedlichen Formaten ansprechen, z. B. durch Infografiken, Videos, Podcasts und Präsentationen.
- Mit Content Repurposing kannst du schnell interessante Inhalte für deine Leser erstellen, die ihre Aufmerksamkeit erregen und sie bei der Stange halten.
Repurposing ist aber nicht gleich Repurposing. Wenn du deinen Content wiederverwenden willst, solltest du es daher richtig machen. Vermeide deshalb diese Fehler.
Die häufigsten Fehler beim Repurposing von Inhalten
Die meisten Menschen glauben, dass sie Inhalte einfach wiederverwenden könnten, ohne etwas an ihnen zu verändern. Dies nimmt dir deine Zielgruppe aber übel, wenn es zu oft geschieht und ist daher ein No-Go.
Neben diesem Fehler gibt es noch sechs weitere Fehler, die du beim Repurposing deines Contents vermeiden solltest:
- Mangelndes Verständnis des ursprünglichen Inhalts: Die Wiederverwendung von Inhalten ist nur dann effektiv, wenn du verstehst, worum es in den ursprünglichen Inhalten ging.
- Keine Anpassung an verschiedene Formate: Inhalte sollten bei ihrer Wiederverwendung an verschiedene Formate angepasst werden, um neue Zielgruppen zu erreichen.
- Nichtbeachtung von SEO Maßnahmen: Inhalte sollten im Zuge eines Repurposing-Projekts immer auch für Suchmaschinen optimiert werden.
- Sich zu sehr auf automatisierte Tools verlassen: Automatisierte Tools können den Prozess der Wiederverwendung von Inhalten beschleunigen, aber sie sind kein Ersatz für die kreative Arbeit, die nötig ist, um überzeugende Inhalte zu erstellen.
- Ignorieren der Bedürfnisse der eigenen Zielgruppe: Es ist wichtig, dass du dir überlegst, warum die Leute deine wiederverwendeten Inhalte lesen wollen.
- Keine Distributionstaktik für den wiederverwendeten Inhalt: Die Wiederverwendung von Inhalten ist nur dann effektiv, wenn du sie über soziale Medien und andere Kanäle auch bewirbst.
Wie können nun aber Inhalte wiederverwendet werden?
13 Wege, wie du deine Inhalte richtig wiederverwendest
Es gibt zahlreiche Wege, schon veröffentlichten Content wiederzuverwenden. Für den Anfang haben wir 13 Wege zusammengefasst und erklären weiter unten, wie du vorgehen musst, wenn du den jeweiligen Content umwandeln willst:
- Wandle Blogbeiträge in Infografiken oder Videos um
- Transkribiere Podcast-Episoden in Blogbeiträge
- Alten Content mit aktualisierten Informationen und Recherchen wiederverwenden
- Ein Ebook aus mehreren zusammenhängenden Blogbeiträgen erstellen
- Ein Webinar in eine Reihe von Folien, Podcasts oder Blogbeiträgen verwandeln
- Inhalte auf verschiedenen Social-Media-Plattformen veröffentlichen
- Live-Videoübertragungen mit deinen bestehenden Audioaufnahmen oder schriftlichen Inhalten erstellen
- Längere Inhalte (z. B. Ebooks) in kleinere Teile zerlegen
- Einen Q&A-Blogpost mit den häufigsten Kundenfragen erstellen
- Längere Artikel oder Blogbeiträge in kürzeren Versionen zusammenfassen
- Ein bestehendes Video in eine Reihe von GIFs verwandeln
- Daten in Fallstudien für deine Kunden verwandeln
- Blogbeiträge in Videoinhalte oder Podcasts verwandeln
Im Folgenden erläutern wir diese 13 Wege kurz. Wenn du also nur an einer bestimmten Umwandlung interessiert bist, dann tue dir keinen Zwang an und spring direkt zur richtigen Stelle.
1 – Wie du Blogbeiträge richtig in Infografiken oder Videos umwandelst
Um deine Blogbeiträge in Infografiken oder Videos umzuwandeln, kannst du verschiedene Schritte unternehmen:
- Identifiziere die Hauptpunkte und Schlüsselinformationen in deinem Blogbeitrag. So kannst du entscheiden, was du in deine Infografik oder dein Video aufnehmen und wie du es präsentieren willst.
- Wähle einen Designstil, der zu deiner Marke passt und dein Zielpublikum anspricht. Vielleicht möchtest du einen professionellen Designer mit der Erstellung deiner Infografik oder deines Videos beauftragen.
- Erstelle eine Gliederung oder ein Skript für deine Infografik oder dein Video. Das hilft dir, deine Informationen zu ordnen und sicherzustellen, dass sie auf logische und kohärente Weise präsentiert werden.
- Verwende geeignetes Bildmaterial und Grafiken, um deine Punkte zu veranschaulichen und deinen Inhalt ansprechender zu gestalten. Das können Tabellen, Diagramme, Bilder oder andere Medien sein.
- Ziehe in Erwägung, deine Infografik oder dein Video interaktiv zu gestalten. Dadurch wird dein Inhalt für dein Publikum noch interessanter und interaktiver.
- Achte darauf, dass du am Ende deiner Infografik oder deines Videos eine Handlungsaufforderung einfügst, die dein Publikum dazu auffordert, deine Inhalte zu teilen oder deine Website für weitere Informationen zu besuchen.
- Optimiere deine Infografik oder dein Video für Suchmaschinen, indem du relevante Schlüsselwörter und einen beschreibenden Titel einfügst.
2 – Wie man Podcast-Episoden richtig in Blogbeiträge umschreibt
Hier sind einige Schritte, die du befolgen kannst, um deine Podcast-Episoden in Blogbeiträge zu transkribieren:
- Wähle einen Transkriptionsdienst oder eine Software. Es gibt viele Möglichkeiten, darunter menschliche Transkriptionsdienste und automatische Transkriptionssoftware. Berücksichtige bei deiner Entscheidung Faktoren wie Genauigkeit, Geschwindigkeit und Kosten.
- Richte deinen Transkriptionsprozess ein. Das kann bedeuten, dass du deine Audiodatei zu einem Transkriptionsdienst hochlädst oder deine Transkriptionssoftware einrichtest.
- Überprüfe und bearbeite die Transkription. Eine Transkriptionssoftware ist nicht immer 100%ig genau, deshalb ist es wichtig, die Transkription sorgfältig zu überprüfen und zu bearbeiten, um sicherzustellen, dass sie genau und leicht zu lesen ist.
- Gliedere die Abschrift in Abschnitte und füge Überschriften hinzu. So kannst du einen klaren und strukturierten Blogbeitrag erstellen, der leicht zu lesen und zu navigieren ist.
- Füge der Transkription zusätzliche Informationen und Zusammenhänge hinzu. Vielleicht möchtest du Zitate aus der Podcast-Episode, zusätzliche Hintergrundinformationen oder Links zu relevanten Quellen einfügen.
- Füge Bilder oder andere Medien zu deinem Blogbeitrag hinzu, um ihn optisch ansprechender und interessanter zu gestalten.
- Lies deinen Blogbeitrag Korrektur und überarbeite ihn hinsichtlich Grammatik und Stil.
3 – Wie du alte Inhalte mit aktualisierten Informationen und Recherchen wiederverwendest
Hier sind einige Schritte, die du befolgen kannst, um alte Inhalte mit aktualisierten Informationen und Recherchen wiederzuverwenden:
- Identifiziere den alten Inhalt, den du aktualisieren möchtest. Das kann ein alter Blogbeitrag, ein Artikel oder ein Video sein, den du mit neuen Informationen auffrischen möchtest.
- Recherchiere das Thema, um neue und aktualisierte Informationen zu finden. Das kann bedeuten, dass du neue Forschungsergebnisse, Artikel oder andere Informationsquellen zu dem Thema liest.
- Aktualisiere den Inhalt mit den neuen Informationen, die du gesammelt hast. Vielleicht möchtest du neue Abschnitte oder Absätze hinzufügen, um die neuen Informationen einzubauen.
- Überprüfe den Inhalt auf Richtigkeit und Glaubwürdigkeit. Vergewissere dich, dass die Informationen, die du hinzufügst, korrekt sind und sich auf zuverlässige Quellen stützen.
- Überprüfe den Inhalt auf Stil und Tonfall. Achte darauf, dass der Ton deines Inhalts mit deiner Marke und deiner Zielgruppe übereinstimmt.
- Aktualisiere alle alten Links oder Verweise. So stellst du sicher, dass deine Leser auf die neuesten Informationen zugreifen können.
- Überlege dir, ob du neue Bilder oder Medien in deine Inhalte einbindest, um sie ansprechender zu gestalten.
4 – Wie du ein Ebook aus mehreren zusammenhängenden Blogbeiträgen oder Artikeln erstellst
Hier sind einige Schritte, die du befolgen kannst, um aus mehreren zusammenhängenden Blogbeiträgen oder Artikeln ein eBook zu erstellen:
- Wähle die Blogbeiträge oder Artikel aus, die du in dein Ebook aufnehmen willst. Sie sollten sich auf ein bestimmtes Thema beziehen und für deine Leser einen Mehrwert bieten.
- Organisiere die Inhalte in einer logischen Struktur. Das kann bedeuten, dass du ähnliche Inhalte gruppierst, Abschnitte oder Kapitel erstellst und Überschriften und Zwischenüberschriften hinzufügst, um den Leser durch den Inhalt zu führen.
- Überprüfe und bearbeite den Inhalt auf Konsistenz und Klarheit. Achte darauf, dass der Inhalt flüssig und leicht zu lesen und zu verstehen ist.
- Wähle ein Design und Layout für dein Ebook. Vielleicht möchtest du einen professionellen Designer beauftragen, dir bei diesem Schritt zu helfen.
- Füge zusätzliche Inhalte oder Ressourcen hinzu, von denen du glaubst, dass sie für deine Leser hilfreich sind. Dazu können Bilder, Tabellen, Diagramme oder Links zu externen Quellen gehören.
- Wähle ein Format für dein Ebook. Ebooks können als PDFs, ePubs oder andere elektronische Formate veröffentlicht werden.
- Lies dein Ebook Korrektur und überarbeite es auf Grammatik- und Rechtschreibfehler.
5 – Wie du ein Webinar in eine Reihe von herunterladbaren Folien, Podcasts oder Blogbeiträgen verwandelst
Hier sind einige Schritte, die du befolgen kannst, um ein Webinar in eine Reihe von herunterladbaren Folien, Podcasts oder Blogbeiträgen zu verwandeln:
- Nimm dein Webinar auf. So kannst du die Audio- und Videodaten deiner Präsentation sowie alle Folien und visuellen Hilfsmittel, die du verwendet hast, aufzeichnen.
- Erstelle eine Abschrift deines Webinars. So kannst du eine schriftliche Version deiner Präsentation erstellen, die du als Blogposts oder Podcasts weiterverwenden kannst.
- Bearbeite und formatiere deine Abschrift. Das kann bedeuten, dass du den Inhalt in Abschnitte einteilst oder Überschriften und Zwischenüberschriften hinzufügst, um dem Leser die Orientierung zu erleichtern.
- Erstelle Folien von deinem Webinar. Du kannst die Folien aus deiner Präsentation verwenden oder neue Folien erstellen, um die wichtigsten Punkte deines Webinars zu veranschaulichen.
- Erstelle Podcasts von deinem Webinar. Du kannst die Audiodaten deines Webinars verwenden, um Podcasts zu erstellen, die von deinen Zuhörern heruntergeladen und angehört werden können.
- Erstelle Blogbeiträge aus deinem Webinar. Du kannst die Mitschrift deines Webinars und alle zusätzlichen Informationen oder Ressourcen, die du hinzufügen möchtest, verwenden, um Blogbeiträge zu erstellen, die den Inhalt deines Webinars zusammenfassen und erweitern.
6 – Wie du deine Inhalte auf verschiedenen Social-Media-Plattformen veröffentlichst
Hier sind einige Schritte, die du befolgen kannst, um deine Inhalte auf verschiedenen Social-Media-Plattformen zu veröffentlichen:
- Wähle die Inhalte aus, die du veröffentlichen willst. Das kann ein alter Blogbeitrag, ein Video oder ein anderer Inhalt sein, den du mit einem neuen Publikum teilen möchtest.
- Wähle die sozialen Medienplattformen aus, auf denen du deine Inhalte erneut veröffentlichen willst. Du solltest Plattformen wählen, die bei deiner Zielgruppe beliebt sind oder die über Funktionen verfügen, die für den Inhalt, den du teilen möchtest, gut geeignet sind.
- Überprüfe und aktualisiere die Inhalte, wenn nötig. Du solltest den Inhalt gegebenenfalls ändern, um ihn für die Plattform, auf der du ihn teilst, relevanter oder ansprechender zu machen.
- Schreibe eine aussagekräftige Bildunterschrift oder Überschrift für deinen Beitrag. So ziehst du die Aufmerksamkeit deines Publikums auf dich und ermutigst es, auf deinen Beitrag zu klicken.
- Verwende Hashtags und Tags, um die Sichtbarkeit deines Beitrags zu erhöhen. So kann dein Beitrag ein größeres Publikum erreichen und ist für andere leichter zu finden.
- Wähle ein visuell ansprechendes Bild oder Video zu deinem Beitrag. So wird dein Beitrag interessanter und sticht im Feed deines Publikums hervor.
7 – So erstellst du Live-Videoübertragungen mit deinen bestehenden Audioaufnahmen oder schriftlichen Inhalten
Hier sind einige Schritte, die du befolgen kannst, um Live-Videoübertragungen mit deinen bestehenden Audioaufnahmen oder schriftlichen Inhalten zu erstellen:
- Wähle die Audioaufnahmen oder schriftlichen Inhalte aus, die du für deine Live-Videoübertragungen verwenden möchtest. Dabei kann es sich um eine Podcast-Episode, eine Webinar-Aufzeichnung oder einen Blogbeitrag handeln, den du auf eine interaktive und ansprechende Weise präsentieren möchtest.
- Richte eine Live-Video-Plattform ein. Es gibt viele Möglichkeiten, z. B. YouTube Live, Facebook Live und Zoom. Wähle eine Plattform, die einfach zu bedienen ist und die Funktionen hat, die du für deine Live-Videoübertragungen brauchst.
- Plane deine Live-Videoübertragung. Überlege dir, was du in deiner Sendung behandeln willst, wie du die Inhalte präsentieren und wie du mit deinem Publikum interagieren willst. Vielleicht möchtest du eine Gliederung oder ein Skript erstellen, das dich durch deine Sendung führt.
- Teste deine Ausrüstung und Einrichtung. Vergewissere dich, dass dein Mikrofon, deine Kamera und alle anderen Geräte, die du verwendest, richtig funktionieren und dass deine Internetverbindung stabil ist.
- Schalte live! Starte deine Live-Videosendung und präsentiere deine Inhalte auf eine ansprechende und interaktive Weise. Vielleicht möchtest du Folien, visuelle Hilfsmittel oder andere Medien verwenden, um deine Argumente zu veranschaulichen.
- Interagiere mit deinem Publikum. Ermutige dein Publikum, während deiner Live-Videoübertragung Fragen zu stellen oder Kommentare zu hinterlassen, und achte darauf, dass du in Echtzeit auf ihre Fragen und Kommentare reagierst.
8 – Wie du längere Inhalte (z. B. Ebooks) in kleinere Teile aufteilst
Hier sind einige Schritte, die du befolgen kannst, um längere Inhalte (wie z. B. Ebooks) in kleinere Abschnitte zu unterteilen:
- Identifiziere die Hauptabschnitte oder Themen deines Inhalts. Vielleicht möchtest du ein Inhaltsverzeichnis oder eine Gliederung erstellen, um die wichtigsten Punkte deines Inhalts zu identifizieren.
- Unterteile deinen Inhalt in kleinere Abschnitte oder Kapitel. Das kann bedeuten, dass du jedes Kapitel in mehrere, kleinere Abschnitte unterteilst oder eine Reihe von kürzeren Kapiteln erstellst.
- Überlege dir, ob du Zusammenfassungen oder Highlights zu jedem Abschnitt oder Kapitel erstellen willst. So können deine Leser die wichtigsten Punkte jedes Abschnitts schnell verstehen und wissen, was sie erwartet.
- Verwende Überschriften und Zwischenüberschriften, um deine Leser durch den Inhalt zu führen. Das kann es deinen Lesern erleichtern, die Struktur deines Inhalts zu verstehen und durch ihn zu navigieren.
- Verwende Grafiken, Diagramme oder Bilder, um deine Aussagen zu veranschaulichen und deine Inhalte interessanter zu gestalten.
- Ziehe in Erwägung, kürzere Versionen deines Inhalts zu erstellen, wie z. B. Blogbeiträge oder Artikel, die bestimmte Punkte oder Themen deines längeren Inhalts behandeln.
9 – So erstellst du einen Q&A-Blogpost aus den häufigsten Kundenfragen, die du erhältst
Hier sind einige Schritte, die du befolgen kannst, um aus den häufigsten Kundenfragen, die du erhältst, einen Q&A-Blogpost zu erstellen:
- Erstelle eine Liste mit den häufigsten Kundenfragen, die du erhältst. Diese können aus E-Mails des Kundensupports, Anfragen in den sozialen Medien oder anderen Kanälen stammen.
- Organisiere die Fragen in Kategorien oder Themen. So kannst du deinen Q&A-Beitrag logisch strukturieren und es deinen Lesern leichter machen, die gesuchten Informationen zu finden.
- Schreibe klare und prägnante Antworten auf jede Frage. Achte darauf, dass du genügend Informationen lieferst, um jede Frage vollständig zu beantworten, aber halte deine Antworten kurz und bündig.
- Überlege dir, ob du zusätzliche Ressourcen oder Links einfügst, die deinen Lesern helfen, mehr über das Thema zu erfahren. Das können Artikel, Videos oder andere Quellen sein, die tiefergehende Informationen liefern.
- Verwende Überschriften und Zwischenüberschriften, um deine Leser durch den Inhalt zu führen. Das macht es deinen Lesern leichter, die gesuchten Informationen zu finden und die Struktur deines Beitrags zu verstehen.
- Lies deinen Beitrag Korrektur und überprüfe ihn auf Grammatik und Stil. Achte darauf, dass dein Beitrag leicht zu lesen und zu verstehen ist.
10 – Wie du längere Artikel oder Blogposts in kürzere Versionen zusammenfasst und sie auf sozialen Medien oder anderen Plattformen teilst.
Hier sind einige Schritte, die du befolgen kannst, um längere Artikel oder Blogposts in kürzere Versionen zusammenzufassen und sie auf sozialen Medien oder anderen Plattformen zu teilen:
- Lies den Artikel oder Blog-Beitrag aufmerksam und identifiziere die wichtigsten Punkte oder Themen.
- Schreibe eine prägnante Zusammenfassung des Artikels oder Beitrags. Diese sollte die wichtigsten Punkte und Informationen enthalten, aber kürzer und prägnanter sein als der ursprüngliche Inhalt.
- Verwende Überschriften, Aufzählungspunkte oder andere Formatierungen, um deine Zusammenfassung zu gliedern und sie leicht lesbar zu machen.
- Ziehe in Erwägung, Zitate oder Auszüge aus dem Originalinhalt einzufügen, um deine Punkte zu veranschaulichen.
- Überprüfe deine Zusammenfassung auf Richtigkeit und stelle sicher, dass sie den Inhalt des Originalartikels oder -beitrags genau wiedergibt.
- Wähle ein optisch ansprechendes Bild oder Video, um deine Zusammenfassung zu begleiten. Dadurch wird deine Zusammenfassung ansprechender und hebt sich in den sozialen Medien oder auf anderen Plattformen besser ab.
- Teile deine Zusammenfassung in den sozialen Medien oder auf anderen Plattformen und verwende eine einprägsame Überschrift oder einen Untertitel, um die Aufmerksamkeit deines Publikums zu erregen.
11 – Wie man ein bestehendes Video in eine Reihe von GIFs verwandelt, die auf verschiedenen Kanälen gepostet werden können
Hier sind einige Schritte, die du befolgen kannst, um ein bestehendes Video in eine Reihe von GIFs zu verwandeln, die auf verschiedenen Kanälen gepostet werden können:
- Wähle das Video aus, das du in ein GIF verwandeln willst. Das kann ein Video sein, das du selbst erstellt hast, oder ein Video, für das du die Erlaubnis hast, es zu verwenden.
- Verwende einen GIF-Maker oder ein GIF-Bearbeitungsprogramm, um deine GIFs zu erstellen. Es gibt viele Möglichkeiten, darunter Online-Tools, Softwareprogramme und mobile Apps.
- Wähle einen Teil des Videos aus, den du in ein GIF verwandeln möchtest. Vielleicht möchtest du mehrere GIFs aus verschiedenen Teilen des Videos oder ein einzelnes GIF aus einem längeren Abschnitt des Videos erstellen.
- Bearbeite dein GIF, um die Länge, Auflösung und andere Einstellungen anzupassen. Vielleicht möchtest du mit verschiedenen Einstellungen experimentieren, um die Kombination zu finden, die für deine GIFs am besten funktioniert.
- Füge bei Bedarf Text oder andere Grafiken zu deinen GIFs hinzu. Das kann die Aufmerksamkeit auf deine GIFs lenken und zusätzlich einen breiteren Kontext oder weitere Informationen liefern.
- Speichere deine GIFs und teile sie auf verschiedenen Kanälen. Du kannst deine GIFs in den sozialen Medien, in E-Mails oder Newslettern, auf deiner Website oder in deinem Blog veröffentlichen.
12 – Wie du deine Daten in Fallstudien für deine Kunden verwandelst
Hier sind einige Schritte, die du befolgen kannst, um deine Daten in Fallstudien für deine Kunden zu verwandeln:
- Wähle die Daten aus, die du für deine Fallstudie verwenden willst. Das können Daten aus einem bestimmten Projekt, Produkt oder einer Dienstleistung sein, die du vorstellen möchtest.
- Organisiere deine Daten in einer logischen Struktur. Vielleicht möchtest du Abschnitte oder Kapitel erstellen, die sich auf verschiedene Aspekte deiner Daten konzentrieren oder eine bestimmte Geschichte erzählen.
- Schreibe eine klare und prägnante Einleitung zu deiner Fallstudie. Darin solltest du einen Überblick über deine Daten geben und erklären, warum sie für deine Kunden wichtig oder relevant sind.
- Verwende Diagramme, Schaubilder und andere visuelle Darstellungen, um deine Daten zu veranschaulichen. Das macht deine Fallstudie interessanter und hilft deinen Lesern, die Informationen besser zu verstehen.
- Hebe die wichtigsten Erkenntnisse oder Ergebnisse aus deinen Daten hervor. Das können Trends, Muster oder andere bemerkenswerte Beobachtungen sein, von denen du glaubst, dass sie für deine Kunden von Interesse sind.
- Füge Zitate oder Zeugnisse von Kunden oder anderen Beteiligten ein, um deiner Fallstudie Glaubwürdigkeit und Authentizität zu verleihen.
- Lies deine Fallstudie Korrektur und überarbeite sie auf Grammatik und Stil. Achte darauf, dass deine Fallstudie leicht zu lesen und zu verstehen ist.
13 – Wie du Blogbeiträge in Videoinhalte oder Podcasts verwandelst
Hier sind einige Schritte, die du befolgen kannst, um Blogbeiträge in Videoinhalte oder Podcasts zu verwandeln:
- Wähle den oder die Blogbeiträge aus, die du in Videoinhalte oder Podcasts umwandeln willst. Sie sollten sich auf ein bestimmtes Thema beziehen und deinem Publikum einen Mehrwert bieten.
- Überprüfe und bearbeite den Inhalt deines Blogbeitrags. Eventuell musst du den Inhalt anpassen, um ihn für das Video- oder Audioformat besser geeignet zu machen.
- Wähle ein Format für deine Videoinhalte oder deinen Podcast. Es gibt viele Möglichkeiten, darunter Screencasts, Vlogs, Interviews und mehr.
- Richte deine Aufnahmegeräte und eine Software ein. Dazu gehören ein Mikrofon, eine Kamera und andere Geräte, mit denen du Audio- und Videodaten aufnehmen kannst.
- Nimm deine Videoinhalte oder deinen Podcast auf. Achte darauf, dass du klar und deutlich sprichst und dein Publikum auf natürliche und authentische Weise ansprichst.
- Bearbeite dein Video oder deinen Podcast und gib ihm den letzten Schliff. Das kann bedeuten, dass du Musik, Grafiken oder andere Elemente hinzufügst, um die Qualität und Attraktivität deines Inhalts zu verbessern.
- Veröffentliche dein Video oder deinen Podcast auf einer Plattform oder einem Kanal, der für dein Publikum geeignet ist. Du kannst YouTube, Vimeo oder einen Podcast-Hosting-Dienst wie Apple Podcasts oder Spotify nutzen.
Aber wie findest du heraus, welche Inhalte du überhaupt wiederverwenden solltest?
Wie du in 7 Schritten herausfindest, welche Inhalte du wiederverwenden solltest
Die Wiederverwendung von Inhalten holt das Beste aus deinem Content heraus. Aber wie entscheidest du, welcher Beitrag wiederverwendet werden sollte?
Diese 7 Schritte sollen dich bei dieser Frage unterstützen:
- Schritt 1: Mach eine Bestandsaufnahme – Erstelle hierfür eine Liste all deiner vorhandenen Inhalte und finde heraus, welche Inhalte eine Auffrischung gebrauchen könnten. Hierbei gilt die Daumenregel: Alles, was älter als 6 Monate ist, sollte genau überprüft werden.
- Schritt 2: Beurteile die Qualität und Relevanz deiner Inhalte – Überlege, ob die Inhalte korrekt und gut geschrieben sind und ob sie für deine Zielgruppe noch relevant sind.
- Schritt 3: Erkenne Lücken oder Bereiche, in denen du mehr Inhalte erstellen könntest – Suche nach Möglichkeiten, neue Inhalte zu erstellen, die Lücken in deinen bestehenden Inhalten zu schließen oder die Bedürfnisse deiner Zielgruppe zu erfüllen.
- Schritt 4: Analysiere die Leistung der verschiedenen Content Pieces – Miss die KPIs (Shares, Likes, Kommentare) für jeden Inhalt, um herauszufinden, was bei deinem Publikum gut ankommt.
- Schritt 5: Identifiziere Themen, die immer gehen – Überprüfe deine Inhalte und identifiziere Themen, die zeitlos attraktiv sind oder auch in Zukunft relevant bleiben werden.
- Schritt 6: Schau dir die Konkurrenz an – Sieh dir an, was deine Konkurrenten mit ihren Inhalten machen. Wie präsentieren diese ähnliche Inhalte? Was haben deren Formate für Vorteile?
- Schritt 7: Nutze Tools und Ressourcen, die dir helfen, potenzielle Möglichkeiten für die Wiederverwendung deiner Inhalte zu erkennen – Es gibt viele Tools und Ressourcen, die dir dabei helfen können, Ideen für die Wiederverwendung deiner Inhalte zu finden, z. B. Tools für die Keyword-Recherche, Content-Kalender und Social-Media-Analysetools.
Du weißt immer noch nicht so recht, ob eines deiner Content Pieces wiederverwendet werden sollte? Vielleicht kann dir unser Prozess zur strategischen Wiederverwendung weiterhelfen.
Unser Prozess für die strategische Wiederverwendung von Inhalten
Wir haben mit den Jahren einen eigenen Prozess entwickelt, der uns innerhalb kürzester Zeit zeigt, ob ein Content Piece es wert ist, wiederverwendet zu werden.
Hierzu vergeben wir aufgrund weniger Fragen eine Bewertung und erkennen so schnell, ob wir einem Thema mehr Aufmerksamkeit oder weniger zukommen lassen sollten.
Für die folgenden Fragen vergeben wir Punkte, wenn diese Fragen mit Ja beantwortet werden und summieren diese am Ende:
Fragen | Punkte |
Könnten die Informationen dieses Content Pieces genauer oder klarer sein? | 1 |
Ist der Content älter als 3 Jahre? | 1 |
Gibt es neue Trends oder Erkenntnisse in diesem Bereich? | 1 |
War die Reichweite dieses Beitrags hoch? | 1 |
Ist der Beitrag unterhaltsam? | 1 |
Ist der Beitrag lehrreich? | 1 |
Kann dieser Beitrag in einem anderen Format die eigene Markenbekanntheit erhöhen? | 1 |
War das Engagement in diesem Themenbereich hoch? | 2 |
Kann mit dem Beitrag in einem anderen Format ein größeres Publikum erreicht werden? | 2 |
Ist wenig Zeit und Aufwand nötig, den Content in ein neues Format zu bringen? | 2 |
Sind die Inhalte dieses Content Pieces noch relevant für die Zielgruppe? | 2 |
Können die Inhalte in einem anderen Format besser verstanden werden? | 2 |
Maximal können wir 17 Punkte vergeben und dein Content sollte entsprechend der folgenden Punktezahlen wiederverwendet werden:
- 0 – 7 Punkte:
Du solltest dich eher darauf konzentrieren, ein anderes Content Piece wiederzuverwenden. - 7 – 12 Punkte:
Dieses Content Piece kann und sollte wiederverwendet werden, es hat aber nicht die höchste Priorität. - 12 – 17 Punkte:
Dieses Content Piece solltest du zur Wiederverwendung priorisieren, denn es hat sein volles Potenzial noch nicht ausgeschöpft.
Zusammenfassend lässt sich sagen, dass Content Repurposing eine großartige Möglichkeit ist, um Zeit und Geld zu sparen, gleichzeitig dein Publikum anzusprechen und das Beste aus deinen Inhalten herauszuholen.
Wiederverwenden ist nicht gleich Wiederverwenden
Grundsätzlich ist das Wiederverwenden von Content eine ausgezeichnete Sache. Deine Zielgruppe lernt deine Inhalte besser kennen und du schonst deinen Geldbeutel.
Dies trifft aber nur zu, wenn du den richtigen Content auf die richtige Weise wiederverwendest und genau hierbei soll dir dieser Artikel helfen.
Um deinen Content wiederverwenden zu können, brauchst du aber erstmal ausgezeichneten Content und um dies zu erreichen, musst du eine Content Strategie für dein Unternehmen formulieren. In unserem Artikel Content Strategie, erfährst du, wie dir dies gelingen kann.