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Blog schreiben: So verfasst du den perfekten Blogartikel
Maurice – August 25, 2023 – 10 min read
Was gibt es Besseres, als die eigene Zielgruppe mit einem ausgezeichneten Blogbeitrag zu begeistern? Sie genau dort abzuholen, wo sie steht und ihre Probleme in wenigen Worten nachhaltig zu lösen? Gibt es eine bessere Art und Weise, Kunden zu gewinnen und diese für immer an die eigene Marke zu binden?
Wir glauben nicht. Und deshalb sollte jeder Unternehmer und Marketer wissen, wie man den perfekten Blog schreiben kann.
Wie dies funktioniert, soll euch unsere ganz besondere Schritt-für-Schritt-für-Schritt-Anleitung zeigen (und nein, wir haben nicht aus Versehen 3x Schritt geschrieben!).
Denn wir unterteilen nicht nur den gesamten Beitrag in einzelne und praktische Schritte, sondern machen diese einzelnen Schritte durch eigene Anleitungen noch praktischer und leichter umzusetzen.
Was ist ein Blogartikel?
Ein Blogartikel ist ein geschriebener Inhalt, der auf einem Blog veröffentlicht wird. Blogeinträge werden von Personen und Gruppen zu vielen Themen geschrieben. Sie werden genutzt, um Informationen, Ideen und persönliche Erfahrungen auszutauschen. Viele Marketer nutzen Blogs, um Leads zu generieren und Markenbekanntheit zu schaffen.
13 Schritte zum Schreiben des perfekten Blogbeitrags
Diese 13 Schritte machen das Schreiben eines perfekten Blogartikels leichter:
- Bestimme deine Zielgruppe
- Bestimme den Zweck des Blogartikels
- Wähle ein interessantes Thema
- Recherchiere dein Thema
- Erstelle eine Gliederung, um deine Gedanken zu ordnen
- Erstelle einen einprägsamen Titel und einen einleitenden Absatz
- Schreibe einen informativen Text
- Verwende Beispiele, Anekdoten und Erzählungen, um den Leser zu fesseln
- Optimiere deinen Text mit relevanten Keywords, Meta-Tags und Alt-Tags
- Füge am Ende des Artikels einen CTA ein
- Lies den Inhalt vor der Veröffentlichung Korrektur und bearbeite ihn
- Füge interne Links innerhalb des Blogbeitrags ein
- Distributiere deinen Blogbeitrag auf verschiedenen Kanälen
1. Bestimme deine Zielgruppe
Das Bestimmen der eigenen Zielgruppe soll eigentlich geschehen, wenn man die eigene Content Strategie festlegt. An dieser Zielgruppe soll beim Erstellen eines Blogartikels dann nicht mehr viel verändert werden. Deshalb stellen wir hier nur kurz vor, was für jeden einzelnen Blog Post zu tun ist:
- Schritt 1: Nimm deine vorher definierte Persona zur Hand
- Schritt 2: Bestimme das Hauptziel deines Blogartikels. Soll er informieren, amüsieren, überzeugen oder weiterbilden? (später hierzu mehr)
- Schritt 3: Erfasse Daten über die momentanen Vorlieben deiner Zielgruppe. Nutze hierzu Social Media Monitoring und Google Trends.
- Schritt 4: Analysiere die aktuellen Markt- und Branchentrends
- Schritt 5: Nutze diese Daten, um deinen Blog Post für deine Zielgruppe zu personalisieren. Verwende Worte, Beispiele und Bilder, die deine Zielgruppe versteht.
Beispiele zur Bestimmung der eigenen Zielgruppe:
Wenn du einen Blog Post über Ruhestandsplanung schreibst, könnte deine Zielgruppe diejenigen beinhalten, die sich dem Rentenalter nähern, sich für Finanzplanung interessieren und nach Ratschlägen für die Vorbereitung auf den Ruhestand suchen.
Wenn du einen Blog Post über die Vorteile des Meditierens schreibst, könnte deine Zielgruppe aus gestressten Menschen bestehen, die an Selbstfürsorge interessiert sind und nach Methoden suchen, um ihre geistige Gesundheit zu verbessern.
Wenn du einen Blog Post über den Einfluss sozialer Medien auf die psychische Gesundheit schreibst, könnte deine Zielgruppe aus Eltern, Pädagogen und Gesundheitsexperten bestehen, die sich Sorgen über die Auswirkungen sozialer Medien auf Kinder und Jugendliche machen.
Wenn du in 8 Schritten deine Zielgruppe von Grund auf definieren willst, empfehlen wir dir unseren Artikel hierzu: Zielgruppe definieren – Ein Leitfaden für deine Zielgruppendefinition
2. Bestimme den Zweck des Blogartikels
Nachdem deine Zielgruppe klar ist und du eingrenzen kannst, was deine Personas momentan am meisten interessiert, musst du dir über den Zweck deines Blogartikels klar werden. Hierfür gehst du am besten wie folgt vor:
- Schritt 1: Frag dich, was du mit dem Bloginhalt erreichen willst. Willst du deine Leser informieren, unterhalten, überzeugen oder weiterbilden?
- Schritt 2: Finde heraus, worauf du mit deinem Beitrag hinauswillst. Was ist die wichtigste Botschaft oder Lektion, die du deinen Lesern vermitteln willst? Schreibe eine Liste.
- Schritt 3: Überlege dir, welche Ziele du mit deinem Blog oder deiner Website verfolgst. Welcher Zusammenhang besteht zwischen diesem Inhalt und dem übergeordneten Ziel und der Vision deines Blogs oder deiner Website?
- Schritt 4: Erstelle, wenn es sich um einen wichtigen Blogartikel handelt, ein klares und prägnantes Mission Statement für deinen Blogbeitrag.
Stell dir einfach vor, dein Blog Post wäre eine Brücke und diese Brücke würde zwischen zwei Zuständen deiner Zielgruppe liegen. Was soll dein Leser am Ende des Artikels denken? Wie soll er sich fühlen? Denke dann darüber nach, aus welchen Materialien deine Brücke bestehen muss.
Halte auch gerne in deinem Blogartikel diese Key Insights fest, dies macht es für deine Leser einfacher, nachhaltig und schnell alles zu verstehen.
Am einfachsten ist es aber, diesen Zweck zu bestimmen, wenn du zuvor eine Content Strategie entwickelt und dann mit dieser als Grundlage einen Redaktionsplan erstellt hast.
Beispiele für die Bestimmung des Blogzweckes:
Wenn du einen Blogbeitrag zum Thema Ruhestandsplanung schreibst, könnte dein Ziel sein, deine Leser darüber aufzuklären und zu informieren, wie sie sich finanziell auf den Ruhestand vorbereiten können.
Wenn du einen Blogbeitrag über die Vorteile der Meditation schreibst, möchtest du deine Leser vielleicht dazu auffordern, Meditation als Mittel zur Verbesserung ihrer geistigen Gesundheit auszuprobieren.
Wenn du einen Blogbeitrag über den Einfluss sozialer Medien auf die psychische Gesundheit schreibst, möchtest du deine Leser vielleicht über die schädlichen Auswirkungen einer übermäßigen Nutzung sozialer Medien auf die psychische Gesundheit aufklären und ein Bewusstsein dafür schaffen.
3. Wähle ein interessantes Thema
So wählst du ein interessantes Thema für deinen Blogartikel aus:
- Schritt 1: Ziehe deine Zielgruppenanalyse zu Rate und wähle ein Thema, das sie interessieren könnte.
- Schritt 2: Lass dich ebenfalls von den vorher recherchierten Trends inspirieren.
- Schritt 3: Untersuche die Beiträge deiner Konkurrenten und finde etwaige Themenlöcher. Versuche hierfür einen eigenen Blickwinkel oder eine eigene Perspektive zu entwickeln.
- Schritt 4: Recherchiere mit Tools wie Google Trends, Buzzsumo und Ahrefs.
Beispiele wie du ein interessantes Thema für deinen Artikel wählst:
Wenn du einen Blog Post zum Thema Ruhestandsplanung schreibst, könnte ein guter Titel lauten: „5 Fehler bei der Ruhestandsplanung, die du vermeiden solltest“.
Wenn du einen Blog Post über die Vorteile der Meditation schreibst, wäre „Meditation für Anfänger: Wie du mit der Meditation beginnst und ihre Vorteile erlebst“ ein interessantes Thema.
Wenn du einen Blog Post über den Einfluss sozialer Medien auf die psychische Gesundheit schreibst, könnte das Thema lauten: „Wie man sich in den sozialen Medien abgrenzt und die negativen Auswirkungen auf die psychische Gesundheit verhindert“.
Wenn du einen Blog Post über persönliche Entwicklung schreibst, könnte „Die Macht der Achtsamkeit und wie du sie in deinem täglichen Leben praktizierst“ ein interessantes Thema sein.
Wenn du einen Blog Post über Technologie schreibst, könnte „Die Zukunft der Automatisierung und wie sie unsere Arbeit verändern wird“ als Titel oder Thema vorteilhaft sein.
Wie du siehst, liegt der Schlüssel zur Auswahl eines spannenden Themas darin, die Bedürfnisse und Interessen deiner Zielgruppe zu ermitteln und einen einzigartigen Blickwinkel oder eine einzigartige Perspektive zu bieten.
4. Recherchiere dein Thema
Du willst für deinen Blogartikel recherchieren? Hier ist eine Schritt-für-Schritt-Strategie:
- Schritt 1: Schreibe die wichtigsten Themen und Unterthemen, die du in deinem Artikel behandeln willst, auf, um den Umfang deines Artikels zu definieren.
- Schritt 2: Durchsuche Google und andere Suchmaschinen nach Informationen zu deinem Thema. Scheue nicht vor akademischen Quellen zurück.
- Schritt 3: Suche nach anderen verlässlichen Quellen wie Studien, Regierungswebsites, Branchenstudien und vertrauenswürdigen Nachrichtenorganisationen.
- Schritt 4: Sammle Informationen über das Thema in sozialen Medien und Online-Foren, um ein Gefühl für die Meinung der Öffentlichkeit und die aktuellen Diskussionen darüber zu bekommen.
- Schritt 5: Sortiere die Informationen in Kategorien oder Themen, damit du das Gesamtbild überblicken und die Struktur besser erkennen kannst.
- Schritt 6: Formuliere dann zu den meisten Fakten deine eigenen Ideen und Einsichten, um dem Artikel einen Mehrwert zu geben.
Für diesen Schritt kannst du die Insight deiner Marktanalyse nutzen.
Beispiele für die Recherche eines Themas:
Wenn du für einen Blog Post über Ruhestandsplanung die Möglichkeiten des Ruhestandssparens, Finanzplanungsmethoden und Ruhestandsbudgetierung recherchierst.
Wenn du einen Blog Post über die Vorteile der Meditation schreibst, könntest du dich mit der Wissenschaft hinter der Meditation, verschiedenen Meditationsarten und Tipps für den Einstieg und die Aufrechterhaltung einer Meditationspraxis beschäftigen.
Wenn du einen Blog Post über die Auswirkungen sozialer Medien auf die psychische Gesundheit schreibst, solltest du dich mit den Auswirkungen sozialer Medien auf die psychische Gesundheit, mit Richtlinien für eine gesunde Nutzung sozialer Medien und mit Möglichkeiten zum Umgang mit der Sucht nach sozialen Medien beschäftigen.
Wenn du einen Blog Post über persönliche Entwicklung schreibst, kannst du dich mit den Vorteilen von Achtsamkeit, verschiedenen Achtsamkeitspraktiken und dem Einfluss von Achtsamkeit auf das Gehirn und das allgemeine Wohlbefinden beschäftigen.
Wenn du einen Blog Post zum Thema Technologie schreibst, könntest du dich mit den neuesten Durchbrüchen in der Automatisierung, dem Einfluss der Automatisierung auf verschiedene Branchen und der Zukunft der Arbeit im Zeitalter der Automatisierung beschäftigen.
Nur eine umfangreiche Recherche stellt sicher, dass dein Beitrag hilfreich, genau und vertrauenswürdig ist.
5. Erstelle eine Gliederung, um deine Gedanken zu ordnen.
Die Gliederung ist einer der wichtigsten Schritte, wenn du einen erstklassigen Blogartikel erstellen willst und so kreierst du eine Gliederung, die deinen Lesern hilft, dein Anliegen besser zu verstehen:
- Schritt 1: Beginne damit, eine Liste mit den wichtigsten Themen oder Konzepten zu erstellen, die du in deinem Artikel behandeln möchtest.
- Schritt 2: Kombiniere ähnliche Punkte oder Ideen, um Über- und Unterthemen zu bilden.
- Schritt 3: Gliedere deine Argumente in einem hierarchischen Rahmen, indem du mit dem Hauptthema beginnst und es dann in kleinere, detailliertere Konzepte unterteilst.
- Schritt 4: Füge eine Einleitung und einen Schluss in deine Gliederung ein und achte darauf, dass sie für das Ziel und die Botschaft deines Textes relevant sind.
- Schritt 5: Verwende Überschriften und Zwischenüberschriften, um deine Ideen zu ordnen und es dem Leser zu erleichtern, ihnen zu folgen.
- Schritt 6: Geh deine Gliederung durch und überprüfe, ob sie logisch und zusammenhängend ist und ob die Ideen mühelos ineinander übergehen. Ein roter Faden sollte zu erkennen sein.
Beispiele für gute Gliederungen eines Blogartikels:
Wenn du einen Blog Artikel über die Ruhestandsplanung schreibst, könnte deine Gliederung folgende Hauptthemen enthalten:
Wie wichtig es ist, frühzeitig mit der Vorbereitung auf den Ruhestand zu beginnen
- Verschiedene Alternativen für die Altersvorsorge
- Wie man einen Ruhestandsplan erstellt
- Vorbereitung auf unvorhergesehene Ausgaben im Ruhestand
Wenn du einen Blogartikel über die Vorteile der Meditation schreibst, könnte dein Plan Themen wie diese enthalten:
- Die Wissenschaft der Meditation und ihre Auswirkungen auf das Gehirn
- Verschiedene Arten von Meditation
- Wie du mit deiner Meditationspraxis beginnst
- Vorschläge zur Aufrechterhaltung einer kontinuierlichen Meditationspraxis
Wenn du einen Blog Artikel über die Auswirkungen sozialer Medien auf die psychische Gesundheit schreibst, könnte dein Plan Themen wie diese enthalten:
- Die schädlichen Auswirkungen der sozialen Medien auf die psychische Gesundheit
- Wie man gesunde Grenzen in den sozialen Medien setzt
- Methoden, um eine positive Verbindung zu den sozialen Medien aufrechtzuerhalten
- Wie wichtig es ist, sich von Technologien zu lösen und Offline-Aktivitäten zu bevorzugen.
Die meisten Leser überfliegen deinen Artikel, bevor sie jene Abschnitte lesen, die ihnen zusagen. Deshalb ist deine Gliederung so wichtig. Sie soll zeigen, wann welches Thema behandelt wird.
6. Erstelle einen einprägsamen Titel und einen einleitenden Absatz
Nachdem deine grobe Gliederung steht, geht es darum den Titel zu verfeinern und einen ersten Absatz zu schreiben und dies gelingt wie folgt:
- Schritt 1: Beginne damit, die Kernaussage deines Artikels festzulegen.
- Schritt 2: Nutze diese Botschaft, um einen aufmerksamkeitsstarken Titel zu schreiben, der den Inhalt des Artikels angemessen wiedergibt.
- Schritt 3: Füge Keywords in deinen Titel ein, um die Suchmaschinenoptimierung (SEO) deines Artikels zu verbessern.
- Schritt 4: Kreiere eine Hook für deinen ersten Abschnitt. Dies kann eine unerwartete Tatsache, eine Frage oder eine überzeugende Aussage sein, die das Interesse des Lesers weckt und ihn zum Weiterlesen verleitet. Erschaffe eine Art Kreis, der sich erst im späteren Verlauf des Artikels schließt.
- Schritt 5: Gib in der Einleitung Kontext- und Hintergrundinformationen. Informiere den Leser über das Thema des Artikels und warum es für ihn wichtig ist.
- Schritt 6: Nutze die Einleitung, um die Struktur und den Fluss des Artikels festzulegen. Erläutere die wichtigsten Themen und Unterthemen, die behandelt werden sollen.
- Schritt 7: Leite von der Einleitung zum Hauptteil des Artikels über, indem du einen aussagekräftigen und eindeutigen Übergangssatz verwendest.
Ein Beispiel für einen einprägsamen Titel und einen guten Einleitungssatz:
Wenn das Thema deines Blogbeitrags wir folgt lautet: „Meditation für Anfänger: Wie du mit der Meditation beginnst und die Vorteile erlebst“, könnte die Einleitung etwa so lauten: „Meditation hat nachweislich viele Vorteile für Körper und Geist, aber viele Menschen finden es schwierig, damit anzufangen. Deshalb gehen wir in diesem Beitrag auf die Grundlagen der Meditation ein und geben Tipps, wie du eine Meditationspraxis für dich selbst und deine eigenen Bedürfnisse kultivieren kannst.“
Wie du siehst, sind ein guter Einleitungsabsatz und ein aussagekräftiger Titel wichtig, um die Aufmerksamkeit des Lesers zu wecken, einen Kontext zu liefern und den Ton für den Rest des Artikels vorzugeben.
7. Schreibe einen informativen Text
So kümmerst du dich darum, einen wirklich informativen Text zu schreiben:
- Schritt 1: Beginne damit, dass du die Recherchen zu deinem Thema durchgehst, die du gemacht hast. Nutze diese Daten, um deine eigenen Ideen und Erkenntnisse über das Thema zu entwickeln.
- Schritt 2: Um deine Gedanken zu erklären, verwende einen klaren und prägnanten Schreibstil. Vermeide Fachjargon oder technische Ausdrücke, die deine Leser verwirren könnten.
- Schritt 3: Untermauere deine Ansichten mit Fakten, Daten und Beispielen, um deinen Text glaubwürdiger und überzeugender zu machen.
- Schritt 4: Gliedere den Text mit Überschriften und Zwischenüberschriften, damit die Leser ihm leichter folgen können.
- Schritt 5: Zitiere Quellen, um deine Ideen zu belegen und zu untermauern.
- Schritt 6: Verwende während des gesamten Textes Übergangswörter und -sätze, um den Leser zu leiten und den Zusammenhang zwischen deinen Gedanken zu verdeutlichen.
- Schritt 7: Füge Fotos, Videos und andere Medien in deinen Beitrag ein, um ihn interessanter zu machen und mehr Informationen über dein Thema zu vermitteln.
Dein Text sollte vor allem originell und dennoch gut recherchiert sein. Nur dann kann er deinem Leser einen echten Mehrwert bieten.
8. Verwende Beispiele, Anekdoten und Erzählungen, um den Leser zu fesseln.
So findest du Beispiele, Geschichten und Erzählungen, die deine Leser fesseln und zum Weiterlesen animieren:
- Schritt 1: Erstelle eine Liste mit möglichen Beispielen, Geschichten und Erzählungen, die mit dem Thema deines Blogbeitrags zusammenhängen. Persönliche Erfahrungen, Geschichten, die du gehört hast oder Nachrichten, die du gelesen hast, können in Frage kommen.
- Schritt 2: Suche in Online- und Offline-Quellen nach weiteren Beispielen, Geschichten und Erzählungen, die deine Hauptideen unterstützen. Einige relevante Quellen sind:
- Zeitungsartikel und Veröffentlichungen
- Berichte und Forschungsstudien
- Soziale Medien und Online-Foren
- Bücher und andere Formen von Medien
- Persönliche Interviews und Fragebögen
- Schritt 3: Unterstütze deine Beispiele, Geschichten und Erzählungen mit Zitaten und Zahlen. Die Zitate können von Experten, Einflussnehmern oder Personen stammen, die sich mit dem Thema auskennen.
- Schritt 4: Suche nach persönlichen Geschichten, die deinen Blog Post zum Leben erwecken können. Wenn du zum Beispiel einen Blog Post über die Schwierigkeiten bei der Arbeit von zu Hause aus schreibst, könntest du eine Geschichte über eine Zeit einfügen, in der du damit zu kämpfen hattest, Arbeit und private Pflichten unter einen Hut zu bringen.
- Schritt 5: Binde deine Beispiele, Anekdoten und Erzählungen mit Hilfe von Storytelling-Strategien in den größeren Rahmen deines Blogbeitrags ein. Das erleichtert dem Leser die Navigation durch das Material und macht es interessanter und relevanter.
Beispiele für das Verwenden von Geschichten und Anekdoten:
Wenn du einen Blog Post über die Bedeutung von regelmäßigem Sport schreibst, könntest du einen Marathonläufer als Beispiel nehmen, der sich erfolgreich auf einen Marathon vorbereitet und ihn beendet hat.
Wenn du einen Blog Post über die Vorteile der Meditation schreibst, könntest du eine Geschichte über eine Zeit einfügen, in der du ängstlich warst und dich auf die Meditation verlassen hast.
Wenn du einen Blog Post über den Einfluss sozialer Medien auf die psychische Gesundheit schreibst, könntest du eine Geschichte von jemandem einfügen, der unter der Sucht nach sozialen Medien litt und wie er sie überwunden hat.
Wenn es darum geht, deinen Blogartikel für deine Leser zugänglicher, faszinierender und einprägsamer zu machen, können Beispiele, Geschichten und Erzählungen einen großen Einfluss haben. Wähle also weise und versuche so gut es geht, deine eigenen Erfahrungen einfließen zu lassen.
9. Optimiere deinen Text mit relevanten Keywords, Meta-Tags und Alt-Tags
Was bringt der beste Blogartikel, wenn ihn niemand findet? Deshalb musst du dich immer um das SEO deiner Blogartikel kümmern und so geht das Schritt für Schritt im Allgemeinen:
- Schritt 1: Führe eine Keyword-Recherche zum Thema deines Beitrags durch. Finde mit den richtigen Tools wie dem Google Keyword Planner oder Ahrefs, Keywords, die mit der Suchintention deines Artikels zu tun haben und ein hohes Suchvolumen bzw. Traffic-Potenzial aufweisen. Wie dir dies im Einzelnen gelingt, kannst du in unserem Artikel „SEO Artikel schreiben“ nachlesen.
- Schritt 2: Baue diese Keywords dann organisch in deinen Beitrag ein. Verwende sie im Titel, in den Überschriften und im gesamten Inhalt.
- Schritt 3: Schreibe dann eine Meta-Beschreibung, die die wichtigsten Punkte deines Artikels hervorhebt und wichtige Keywords hinzufügt. Die Meta-Beschreibung sollte etwa 155 Zeichen lang sein und in den HTML-Code der Seite eingefügt werden.
- Schritt 4: Definiere Bilder in deinem Inhalt mit Alt-Tags. Alt-Tags helfen den Suchmaschinen, den Inhalt der Bilder zu verstehen und können die Zugänglichkeit deiner Seite für diejenigen verbessern, die Bildschirmlesegeräte benutzen.
- Schritt 5: Optimiere die URL deines Inhalts, um auch dort wichtige Keywords einzubauen.
Beispiele für die Suchmaschinenoptimierung deiner Texte:
Wenn du einen Blog Post über Altersvorsorge schreibst, kannst du Keywords wie „Altersvorsorge“, „Ruhestandsvorsorge“, „Finanzplanung“ und „Budgetierung für den Ruhestand“ im Titel, in der Überschrift und im Text verwenden.
Wenn du einen Blog Post über die Vorteile der Meditation schreibst, kannst du Keywords wie „Meditation“, „Achtsamkeit“, „Stressabbau“ und „Wohlbefinden“ im Titel, in der Überschrift und im Text verwenden.
Wenn du einen Blog Post über den Einfluss sozialer Medien auf die psychische Gesundheit schreibst, kannst du Keywords wie „soziale Medien“, „psychische Gesundheit“, „soziale Mediensucht“ und „gesunde Nutzung sozialer Medien“ im Titel, in den Überschriften und im Text verwenden.
Das ultimative Ziel sollte es aber immer sein, einen gut geschriebenen und informativen Artikel zu erstellen, der dem Leser einen Mehrwert bietet und gleichzeitig für Suchmaschinen optimiert ist.
10. Füge am Ende des Artikels einen CTA ein.
Ohne eine direkte Handlungsaufforderung (CTA) am Ende deines Artikels, wird deine Conversion Rate in den Keller gehen, deshalb solltest du, wenn du eine konvertierenden CTA verfassen willst, das Folgende tun:
- Schritt 1: Lege den Zweck deines CTAs fest. Was soll der Leser tun, nachdem er deinen Artikel gelesen hat? Soll er sich zu einem Newsletter anmelden, einen Lead Magneten herunterladen oder eine bestimmte Seite besuchen?
- Schritt 2: Überlege dir, welche Art von CTA dein Ziel am besten erreicht. Ein Button, ein Link, ein Formular oder eine Telefonnummer sind alles gängige Möglichkeiten.
- Schritt 3: Entwickle eine klare und ansprechende Botschaft für die Handlungsaufforderung. Mache das Angebot explizit und detailliert, indem du eine handlungsorientierte Sprache verwendest.
- Schritt 4: Verwende kontrastierende Farben oder eine besondere Schriftart, um den CTA auch visuell hervorzuheben.
- Schritt 5: Hebe den CTA am Ende des Inhalts hervor, wo er für den Leser sofort sichtbar und zugänglich ist.
- Schritt 6: Experimentiere mit mehreren CTA-Versionen, um herauszufinden, welche am besten funktioniert und nimm bei Bedarf Änderungen vor.
Beispiele für CTAs:
Wenn du einen Blogbeitrag über die Vorteile einer gesunden Ernährung schreibst, könntest du am Ende einen CTA einfügen, der die Besucher dazu auffordert, sich für einen kostenlosen 7-Tage-Essensplan anzumelden.
Wenn du einen Blogartikel über die Schwierigkeiten bei der Arbeit von zu Hause aus schreibst, könntest du am Ende einen CTA einfügen, der deine Besucher dazu einlädt, einen kostenlosen Leitfaden herunterzuladen, der ihnen dabei hilft ihre Produktivität bei der Arbeit von zu Hause aus zu steigern.
Wenn du einen Blogartikel über die Vorteile von regelmäßigem Sport schreibst, kannst du einen CTA einfügen, der deine Leser dazu auffordert, einen kostenlosen Termin mit einem Personal Trainer zu vereinbaren.
Denke dabei immer daran, dass dein Ziel entscheidend ist. Der CTA ist nur der letzte Schritt auf diesem Weg. Überlege dir, was du deinem Leser bieten oder geben musst, damit er bereit ist, dein Ziel für dich zu erreichen. Wahrscheinlich kann dir eine gut formulierte Buyers Journey bei dieser Aufgabe helfen.
11. Lies den Inhalt vor der Veröffentlichung Korrektur und bearbeite ihn
Auch dies ist ein wichtiger Schritt, wenn ein ausgezeichneter Blogartikel erstellt werden soll, der leider aber viel zu häufig vernachlässigt wird:
- Schritt 1: Drucke eine Kopie deines Beitrags aus und lies ihn sorgfältig durch, wobei du besonders auf Grammatik, Rechtschreibung, Zeichensetzung und Satzstruktur achten solltest.
- Schritt 2: Lies deinen Beitrag rückwärts, indem du am Ende mit dem letzten Wort beginnst und dich zum Anfang vorarbeitest. Das kann dir dabei helfen, Fehler zu entdecken.
- Schritt 3: Nutze Grammatik- und Rechtschreibprüfungs-Apps wie Grammarly oder Hemingway, um Probleme zu erkennen und zu korrigieren.
- Schritt 4: Lies deinen Artikel laut vor, um ein Gefühl für seinen Fluss zu bekommen. Das kann dir helfen, stockende Sätze oder Formulierungen zu erkennen, die geändert werden sollten.
- Schritt 5: Überprüfe den Stil, den Ton und die Struktur auf Konsistenz.
- Schritt 6: Lass eine andere Person deinen Inhalt lesen und kommentieren. Vielleicht fallen dir Tippfehler oder Formulierungen auf, die du übersehen hast.
- Schritt 7: Nimm alle erforderlichen Änderungen vor und lies den Inhalt noch einmal Korrektur, bevor du ihn veröffentlichst.
Korrekturlesen und Redigieren sind wichtige Phasen im Schreibprozess, da sie dazu beitragen, dass deine Inhalte gut geschrieben, fehlerfrei und professionell sind, was sowohl deinen Lesern als auch der Glaubwürdigkeit deines Unternehmens zugutekommt.
12. Füge interne Links innerhalb des Blogbeitrags hinzu
Im Folgenden findest du eine Schritt-für-Schritt-Anleitung für das Hinzufügen von internen Links und dem Aufbau einer funktionierenden Link-Struktur:
- Schritt 1: Finde Seiten und Informationen auf deiner Website, die für das Thema deines Blogbeitrags relevant sind.
- Schritt 2: Verwende in deinem Blogbeitrag Keywords oder Phrasen, die sich auf die Informationen beziehen, zu denen du linken möchtest.
- Schritt 3: Verwende HTML-Anker-Tags, um Hyperlinks zu erstellen, die die relevanten Keywords oder Phrasen mit dem entsprechenden Material auf deiner Website verbinden.
- Schritt 4: Verwende das title-Element, um eine kurze Beschreibung der verlinkten Seite sowie kontextbezogene Informationen für den Link anzugeben.
- Schritt 5: Verwende die rel-Eigenschaft, um die Verbindung zwischen dem aktuellen und dem verlinkten Dokument anzugeben, z. B. „rel=’nofollow‘ „, wenn der Link von einer Website eines Dritten stammt.
- Schritt 6: Lege mit dem target-Attribut fest, wie die verlinkte Seite geöffnet werden soll, z. B. „target=‘ blank‘ „, wenn der Link in einem neuen Tab geöffnet werden soll.
- Schritt 7: Teste die Links, um sicherzustellen, dass sie richtig funktionieren und auf die entsprechenden Seiten verweisen.
Beispiele für das Einfügen interner Links:
Wenn du einen Blog Post über Altersvorsorge schreibst, könntest du einen Link zu einer Seite auf deiner Website einfügen, die die verschiedenen Arten von Altersvorsorgekonten erklärt.
Wenn du einen Blog Post über die Vorteile der Meditation schreibst, könntest du einen Link zu einer Seite auf deiner Website einfügen, auf der verschiedene Meditationspraktiken erklärt werden.
Wenn du einen Blog Post über den Einfluss sozialer Medien auf die psychische Gesundheit schreibst, könntest du einen Link zu einer Seite auf deiner Website einfügen, die erklärt, wie du soziale Medien sicher nutzen kannst.
Wenn du interne Links in einen Blogbeitrag einfügst, können deine Besucher deine Website einfacher durchsuchen und es hilft auch bei der Suchmaschinenoptimierung, indem es Suchmaschinen ermöglicht, deine Website besser zu scannen und neue Seiten zu finden.
13. Distributiere deinen Blogbeitrag auf verschiedenen Kanälen
Die Distribution ist eines meiner Lieblingsthemen, weil es einfach von den meisten Marketern sträflich vernachlässigt wird. Deshalb haben wir auch hierfür eine Schritt-für-Schritt-Anleitung ersonnen:
- Schritt 1: Poste einen Link zu deinem Blogbeitrag in sozialen Netzwerken wie Facebook, Twitter, Instagram und LinkedIn.
- Schritt 2: Teile den Link zu deinem Blogbeitrag in relevanten Online-Communities, Foren oder Gruppen, die mit dem Inhalt deines Blogbeitrags zu tun haben.
- Schritt 3: Verbreite deinen Blogartikel auf Social-Bookmarking-Seiten wie Reddit, StumbleUpon und Digg.
- Schritt 4: Poste einen Link zu deinem Blogartikel in Online-Foren oder Diskussionsforen zum Thema deines Blogbeitrags.
- Schritt 5: Schicke den Link zu deinem Blogartikel mit Hilfe von E-Mail-Marketing an deine Mailing List.
- Schritt 6: Trage deinen Blogartikel in Webverzeichnisse wie Alltop oder Technorati ein.
- Schritt 7: Kontaktiere andere Blogger oder Social Media Influencer in deinem Bereich und bitte sie, deinen Blogbeitrag auf ihrer Website oder ihren Social Media Accounts zu teilen.
Beispiele für funktionierende Distributionsstrategien:
Wenn du einen Blog Post zum Thema Ruhestandsplanung schreibst, kannst du den Link in sozialen Netzwerken für Finanzen und Ruhestandsplanung teilen.
Wenn du einen Blog Post über die Vorteile der Meditation schreibst, kannst du den Link in Online-Foren für Achtsamkeit und Wellness teilen.
Wenn du einen Blog Post über den Einfluss sozialer Medien auf die psychische Gesundheit schreibst, kannst du den Link in sozialen Netzwerken teilen, die sich mit psychischer Gesundheit und Technologie beschäftigen.
Wenn du deinen Blogartikel verbreitest, solltest du daran denken, dass es nicht nur auf die Anzahl der Shares ankommt, sondern auch auf die Zielgruppe, die ihn liest. Wenn du die richtigen Leute ansprichst, wird eine Verbreitung einfacher und effektiver.
So wird das Blog schreiben endlich einfacher
Unsere 13 Schritte sind hilfreich für jeden, der einen Blogbeitrag schreiben will und zwar egal ob dies für den privaten Gebrauch oder den eigenen Corporate Blog sein soll.
Lade dir gerne unsere SEO Artikel Checkliste sie hilft dir dabei, deine Artikel auf die nächste Stufe zu bringen.